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9 Nord VTT Wochenstation

Unsere Abteilung gliedert sich in zwei Fachbereiche: In der Allgemeinchirurgie behandeln wir Patient*innen mit verschiedenen Erkrankungen des Verdauungstraktes, Magen, Dünn- und Dickdarm, Leber, Gallenblase, Leisten-, Nabel- und Narbenbruch, Blinddarm und Schilddrüse. Wir verfügen über vier Triagebetten. Der zweite Fachbereich lässt sich wieder in zwei Gruppen unterteilen. Zum einen in die Orthopädie und zum anderen in die Traumatologie. Die Orthopädie befasst sich mit Prothesen aller Art (Knie, Hüfte, Schulter), während die Traumatologie alle Verletzungen des Bewegungsapparates (d. h. Knochen, Muskeln, Bänder und Sehnen) behandelt (Ortho-Trauma 9 Nord).

Eine weitere Besonderheit unserer Station besteht darin, dass sie nur von Montag bis Freitag geöffnet ist. Die Stationstüren öffnen sich montags um 6:45 Uhr und schließen freitags um 15:30 Uhr. Dadurch wird allen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit gegeben, sowohl lange Tagdienste als auch Nachtdienste auf der Station zu verrichten und so können alle Mitarbeiter*innen ihre Wochenenden flexibel gestalten.

Unser Team setzt sich aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen: examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Pflegeassistentinnen und -assistenten sowie Pflegehelferinnen und -helfer. Weiters betreuen Physio- und Ergotherapeut*innen, ein Team von Diätassistent*innen, Psycholog*innen und Servicekräfte die Patient*innen.

Führungspersonen

Die Wochenstation 9 Nord steht unter der pflegerischen Leitung von DGKP Sarah Sonnweber mit ihrer Stellvertretung DGKP Stefanie Prügger . Die Allgemeinchirurgie steht unter der ärztlichen Führung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Schneeberger, während die Orthopädie und Traumatologie unter der Verantwortung von Priv. Doz. Dr. med. Rohit Arora steht.

Besuchszeiten

Selbstverständlich besteht auf unserer Station auch die Möglichkeit, während des stationären Aufenthaltes Besuch zu empfangen. Die Besuchszeiten sind täglich von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Es wird darum gebeten, dass immer nur zwei Besucher*innen zur gleichen Zeit auf der Station anwesend sind.

Ziele

Der Mensch wird in den Mittelpunkt unseres Handelns gestellt. Wir sind bestrebt, alle Patient*innen während eines Krankenhausaufenthaltes bestmöglich zu begleiten, die Genesung zu fördern, und sie durch eine ressourcenorientierte Pflege optimal auf ihre Entlassung nach Hause vorzubereiten. Um die Genesung der Patient*innen anzutreiben, werden verschiedenen Hilfsmittel angewendet:

  • Unterstützung der Mobilisation durch das des Prinzips der Kinästhetik, Anwendung von Hilfsmitteln: Krücken, Motorschienen, Physio- und Ergotherapie
  • Förderung des Heilungsprozesses durch Aromapflege
  • Anwendung von verschiedenen Hilfsmittel zur Delir-Prävention
  • Einsatz von Memory-Nurse zur individuellen Betreuung von Patient*innen mit Demenz/Alzheimer
  • professionelle Wundversorgung (ggf. mit Unterstützung einer Wundmanager*in)
  • multiprofessionelles Schmerzmanagement
  • Beratung und Unterstützung der Patient*innen und deren Angehörigen für die poststationäre Versorgung über das Entlassungsmanagement Pflege (EMP)